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Über uns
100 Jahre Lichtwerbung
 
Geschichte

Pioniere deutscher Lichtwerbung...

Qualität und Verlässlichkeit haben bei uns Tradition

Ilmenau hatte schon zu Beginn des Jahrhunderts als Zentrum der Glasherstellung internationalen Ruhm erlangt. Um 1920 wurden in der jungen Weimarer Republik erstmals Leuchtröhren hergestellt. In Ilmenau begann 1923 unter anderem die Firma Koch in die neue Branche einzusteigen und Leuchtschriften in Neontechnik herzustellen. Die Lichtwerbung Ilmenau ist über mehrere Stationen aus der Firma Koch Leuchtröhren hervorgegangen und ist damit eine der ältesten, heute noch existierenden Hersteller von Neon-Lichtwerbungen in Ostdeutschland.

Nach den Anfangsjahren in der Weimarer Republik und der dunklen Zeit nach deren tragischem Scheitern, folgten 40 Jahre Planwirtschaft. Ilmenau hatte sich in den 20er & 30er Jahren zum Zentrum für die Herstellung von Lichtwerbung entwickelt und blieb es auch in der Zeit danach. An unserem Standort wurde auch in den Jahren des zweigeteilten Deutschland Glas zu traditionell technischem Zweck produziert. Nach 1945, die Firma Koch hatte Ihre Produktion wieder aufgenommen, wurden hier z.B. die Bahnhofsbeleuchtung für die Transsibirische Eisenbahn gefertigt. Wären es nicht Reparationszahlungen gewesen, hätte man sich über diesen sehr großen Auftrag bestimmt gefreut. Im Jahre 1972 wurde auch unser Werk per Verordnung an den VEB Neontechnik Halle angeschlossen. Ilmenau entwickelte sich ab diesem Zeitpunkt weiter zum Hauptproduktionsstandort für Werbetechnik in der DDR.

Kombination von Handwerk & Industrietechnik

Auch wenn in den Jahren der Planwirtschaft der Entwicklung des Betriebes enge Grenzen gesetzt waren und meistens zu knappe Ressourcen zur Verfügung standen, verließen auch damals beachtenswerte Projekte von internationaler Bedeutung unsere Werkhallen. Auf dem Turm der Autobahnbrücke über der Elbe bei Wittenberg, war über Jahrzehnte eine Lichtwerbung für „Plaste und Elaste aus Schkopau“ installiert. Diese Werbung aus unserem Haus wurde auch für Transitreisende aus dem Westen zum Synonym für Lichtwerbung aus der DDR. Heute steht diese Anlage im Foyer des Deutschen Historischen Museums in Berlin. Bis in die 70er Jahre entstanden eine ganze Reihe imposanter Großanlagen. Ein besonderes Großprojekt war jenes für den Hersteller von Tagebauausrüstungen „TAKRAF“ auf dem Dach der Leipziger Ringbebauung. Die Werbeanlage erstreckte sich über ca. 200 Meter. Beim prestigeträchtigen Ausbau Ost - Berlins in den 80ern, wurde fast alles was an Lichtwerbung installiert wurde von unseren Mitarbeitern produziert.

Im Jahre 1980 wurden in Moskau die Olympischen Spiele ausgetragen und die sowjetische Hauptstadt erstrahlte in einem Lichtermeer. Vor allem die Hauptverkehrsachse jener Tage, vom internationalen Flughafen zum Roten Platz, sollte mit einer Vielzahl strahlender Neonreklamen aus dem gesamten Ostblock beeindrucken. Riesige Dachanlagen warben für viele große Firmen aus dem gesamten Ostblock z.B. für Skoda oder Carl Zeiss. Fast alle Anlagen, an deren Herstellung seit 1978 gearbeitet wurde, kamen aus Ilmenau.

Erfolgreich bis in die Gegenwart – Gerüstet für die Zukunft

Nach der Wiedervereinigung Deutschlands war eine komplette Neuorientierung des Unternehmens unumgänglich. Die Aufgabe, sich komplett neu zu positionieren und die willkommenen Möglichkeiten und Herausforderungen der Marktwirtschaft, wurden sofort  in die Hand genommen. Der entscheidende Faktor, auf den die Geschäftsleitung in jenen Zeiten verweisen konnte, war eine Belegschaft aus erfahrenen Handwerksmeistern und Facharbeitern. Die Herstellung von Lichtwerbungen ist in weiten Teilen des Produktionsprozesses aufwendige und präzise Handarbeit, die nur von erfahrenen Leuten fachgerecht durchgeführt werden kann. Dieses Potential erkannten auch Investoren aus der Branche und so wurde die Lichtwerbung Ilmenau am 01.07.1990 von der Kaufmann Gruppe aus Ulm übernommen. In den 1990er Jahren kam auf das Unternehmen dann auch eine Fülle von Aufträgen zu, bei deren Umsetzung sich die Belegschaft bewähren konnte. 1993 wurde die erste neue Produktionshalle eingeweiht, 1995 ging die zweite in Betrieb. 1997 zog die gesamte Verwaltung in den neu sanierten Bürotrakt, in dem bis heute auch der Vertrieb, die Projektsteuerung, die Entwicklung und Technik und die Qualitätssicherung sitzen. 2003 besteht der Betrieb die Zertifizierung nach ISO 9001, die bis heute die Qualität der Prozesse im Unternehmen belegt.

Frau Ing. Manuela Heinze kam im Jahre 1984 ins Unternehmen und führt seit 2000 den Betrieb. Die Mannschaft kennt die Herausforderungen der Branche und man weiß, worauf es ankommt.

„ Die Montage von Lichtwerbung oder Profilschriften auf Geschäfts – und Industriebauten ist meistens eine der letzten und gleichzeitig eine sehr wichtige Arbeit. Hier zählen Präzision, Verlässlichkeit und Pünktlichkeit! Zeitdruck gehört bei uns zur täglichen Routine. Unsere Partner verlassen sich auf uns, denn Sie wissen, dass wir Profis in diesem Geschäft sind. Unsere Kunden sind internationale Industrie- und Handelskonzerne aber auch Kaufleute oder Einrichtungen aus der Region.
Eine Geschäftseröffnung mit fehlender Fassaden-Beschriftung darf und wird es mit uns nicht geben. Ich weiß, dass ich mich auf mein Team verlassen kann!“ so Ing. Manuela Heinze, Geschäftsleiterin.

 
 
 
Die Lichtwerbung GmbH|Langewiesener Straße 7|98693 Ilmenau|Tel.: +49(0)3677/8689-0|Fax: +49(0)3677/8689-89
 
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